Alpe Adria Rally Cup
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Kärntner Großangriff auf „Alpe Adria Rally Cup 2013“ nicht nur von Technik gebremst!

Wäre alles nach Plan gelaufen, hätten neben Alfred Kramer im Mitsubishi EVO 6,5 noch die vier Teams vom SL-Rallyeteam aus St. Veit den ersten Lauf des AARC, die Rally Ronde del Grifo in Italien in Angriff genommen.

Kurzfristig wurde von Peter Schumacher aber die Teilnahme des Teams in Italien abgesagt, weil man sich laut Medienbericht vom Veranstalter des AARC nicht binden lassen wolle.

"Fest gebunden und geknebelt" vom Veranstalter reiste nun Alfred Kramer als einziger Kärntner in die Höhle der Löwen nach Italien, um sich einer Armada von „Renaultglühern“ zu stellen. Eine Platzierung unter den ersten zehn war zwar ziemlich aussichtslos, da neben sechs WRCs noch fünf Super 2000 und acht Super 1600 am Start waren.

Auch im Kampf um den Alpe Adria Rally Cup 2013 haben sich neben einem Renault Clio Super 1600, gleich weitere 3 Clio R3 und weitere 3 Clio RS (A7) eingeschrieben.
In Anbetracht der schnellen Asphaltprüfung wäre dies für Kramer eine große Herausforderung geworden, da diese Renault-Piloten schon im Vorfeld als beherzte Draufgänger galten, was sich letztendlich auch mit einer hohen Ausfallsquote bei den AARC Teams niederschlug.

Von den 20 eingeschriebenen Teams im AARC sind außer dem SL Rallyeteam und Marco Marchiol alle anderen 15 Teams am Samstag über die Startrampe gerollt, aber nur 8 Teams sahen die Zielflagge. Stefano Peruch / Matteo Altinier auf ihrem Clio R3 belegten den sensationellen 14. Gesamtrang und konnten sich den 1. Platz im AARC daher erstmals sichern. Perfekte Leistung vom Team Peruch!

Auf Rang 2 im AARC landeten Mirko Carraro / Denis Silotto. In der Gesamtwertung konnten sie mit ihrem N3 Clio den 24. Platz erkämpfen, gefolgt von Michele Maschera / Stefano Lovisa, welche gesamt den 29. Platz in dem sehr starken Starterfeld „erfuhren“. Dies bedeutet derzeit den 3. Platz im AARC.

Der Titelverteidiger Marco Crozzoli / Matteo Facchin konnten im Cup den 6. Platz erreichen und werden wieder mit konstanter Leistung um den Titel kämpfen. Leider eröffnete der „Highlander“ den Reigen der Glücklosen mit einem technischen Gebrechen in der SP1 und so beginnt die Saison 2013 für ihn, wie sie 2012 in Idrija (Slowenien) geendet hatte.

Weitere Ausfälle der AARC-Teams: Pivetta/Pescador, Maddalosso/Tosin, Gaspari/Bazzoni und DI Majo/Pascolo. Martinis/Trentin und Acco/Serena, welche bereits 2012 um den AARC Titel gekämpft haben, hatten bei der Rally Ronde del Grifo leider das Glück nicht auf ihrer Seite – Ausfall.

Da beim AARC die fünf besten von sechs Rallyes gewertet werden, ist noch nichts verloren. Für Kramer, Marchiol und die Piloten vom SL-Rallyeteam, welche die Rally Grifo ausgelassen haben, ist noch alles möglich, da einige der Italiener, die derzeit den AARC anführen, die Rallye Weiz aus terminlichen Gründen streichen werden müssen.

Ergebnis Rally Ronde del Grifo:

1. De Cecco Claudio - Ford Focus WRC
2. Giuseppe Fregulino- Ford Fiesta RRC
3. Lugiano Cobbe - Peugeot 206 WRC
4. Efrem Bianco - Peugeot 207 S2000
5. Stefano Paronuzzi - Renault Clio RS (A7)

Stefano Paronuzzi hat sich auch beim AARC eingeschrieben, doch ist seine Nennung bei uns nie angekommen. Dadurch konnte er in Italien auch nicht gewertet werden. Laut letzter Information überlegt er aber trotzdem sich noch einzuschreiben und bei der 7. Jacques Lemans Rallye in den Cup einzusteigen.

Zwischenstand „Alpe Adria Rally Cup”

1. Stefano Peruch/Matteo Altinier Renault Clio R3
2. Mirko Carraro/Denis Silotto Renault Clio RS
3. Michele Maschera/Stefano Lovisa Renault Clio S1600
4. Pietro Silvaggi/Michael Antonucci Renault Clio R3
4. Elia Camponogara/Luana Tonin Peugeot 106 Rally
6. Marco Crozzoli/Matteo Facchin Opel Astra GSI 16V
7. Andrea Mattieligh/P. Calabretta Renault Twingo RS
8. Gianni Bardin/Angelo Osvaldini Renault Clio R3
9. Alfred Kramer/Siegmund Sappl Mitsubishi Evo 6,5
10. Acco Lino/Annapaola Serena Renault Clio Maxi
10. Francesco Pivetta/Erik Pescador Renault Clio RS
10. Roberto Maddalosso/Marco Tosin Renault Clio RS
10. Nicola Gaspari/Davide Bazzoni Peugeot 106 16V
10. Matteo di Majo/ Massimo Pascolo Peugeot 205
10. Angelo Martinis/Massimo Trentin Citroen Saxo
16. Marco Marchiol/Solda Giuseppe Renault Clio RS
16. Papst Heimo/ Andreas Kuess Renault Clio RS
16. Heinz Leitgeb/Jasmin Leitgeb Renault Clio R3
16. Peter Schuhmacher/W. Puntschart Mitsubishi EVO 9
16. Andreas Sumann/ G. Baumgartner Citroen Saxo C2R2


 
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