Alpe Adria Rally Cup
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Mirko Carraro holt den „Alpe Adria Rally Cup SIEG“ wieder nach Italien!:

Auch 2013 geht der Titel im AARC wieder nach Italien. Mirko Carraro mit Copilot Denis Silotto flogen mit ihrem Renault Clio RS zum AARCUPSIEG 2013.

Mit einem zweiten Platz bei der Ronde del Grifo hinter Stefano Peruch war bereits ein guter Start gelungen. Die Jacques Lemans Rallye in Kärnten hat Carraro ausgelassen, was ihn nach der zweiten Rallye auf den vierten Platz zurückwarf.

Andrea Mattieligh und Paolo Calabretta übernahmen nach der zweiten Rallye die Gesamtführung vor Alfred Kramer. Stefano Peruch war in Kärnten nicht am Start und fiel dadurch auf Platz drei zurück. Lino Acco und Annapaola Serena schoben sich mit ihrem Renault Clio Maxi auf den vierten Platz nach vorne und waren nach der Kärnten Rallye mit Carraro punktegleich.

Marco Crozzoli, der Titelverteidiger von 2012, landete bei der Ronde del Grifo wegen technischen Problemen bei seinem Opel Astra nur am sechsten Platz und kam in Kärnten nicht ins Ziel. Ein denkbar schlechter Start in die Saison 2013. Nach der Jacques Lemans Rallye lagen Crozzoli/Fachin damit nur auf dem siebenten Gesamtrang des AARC.

Auf dem sensationellen Platz 6 der Zwischenwertung nach der „Jacques Lemans Rallye“ war der junge Pilot Andreas Sumann mit Günther Baumgartner vom SL-Rallyeteam zu finden. Sumann gewann die Klasse in Kärnten und wurde zweiter in der AARC Wertung. Ein toller Erfolg für den jungen Piloten, der aus Budgetgründen aber die weiteren Rallyes nicht mehr fahren konnte.
Leider fehlten auch die drei weiteren SL-Rallyeteams, Schumacher/Punschart, Leitgeb/Leitgeb und Papst/ Kuess bei den restlichen Saisonläufen des AARC. Schuhmacher zerstörte seinen Mitsubishi bei seiner Heimrallye, auf dem sensationellen dritten Platz liegend, bei der vorletzten Sonderprüfung so nachhaltig, dass er die Saison 2013 abgehakt hat. Leitgeb fiel in Kärnten wegen technischer Probleme aus und konzentrierte sich dann mit Heimo Papst auf andere Rallyes. Schade, denn damit war der Weg offen für die italienische Vorherrschaft, denn die beiden Kärntner Hannes Pink und Udo Butollo brachten ihren Lancia Integrale in Kärnten auch nicht ins Ziel und waren bei der „Rally Ronde del Grifo“ nicht am Start.

Bei der Weizrallye waren leider nur sechs Teams am Start. Kramer zog dieser Rallye einen Urlaub vor, büßte seinen zweiten Platz in der Zwischenwertung ein und verlor wichtige Punkte für seinen Gesamterfolg. Eine fatale Entscheidung, die ihm den Gesamtsieg gekostet hat. Carraro hingegen setzte in Weiz den Grundstein seines Erfolges und dominierte die AARC Wertung.
Er gewann vor Crozzoli und Acco und verbesserte sich in der Zwischenwertung wieder auf Platz zwei vor Crozzoli/Fachin und Acco/Serena. Angelo Martinis, der bei der Grifo einen Ausfall verzeichnete, belegte nun den guten fünften Gesamtrang noch vor Kramer. Mattieligh/Calabretta, die bei allen Rallyes fleißig Punkte sammelten, blieben nach der Weizrallye, die sie am vierten Platz beendeten, noch weiter in Führung des AARC 2013.

Schnelle Piloten wie Stefano Peruch, Marco Marchiol, Gianni Bardin, Francesco Pivetta, Michele Maschera, Pietro Silvaggi, Matteo di Majo, Nicola Gaspari, Elia Camponogara , Roberto Maddalosso, Alessandro Prosdocimo und Hannes Pink waren nach der ersten Hälfte nur bei einer von drei Rallyes am Start und damit bereits zur Halbzeit relativ chancenlos. Pivetta, Maddalosso, Gaspari, di Majo, Marchiol und Pink hatten bei ihrem einzigen Start bis zur Halbzeit, noch dazu einen Ausfall zu verzeichnen.

Bei der Rally Scorzè kam Mirko Carraro seinem Gesamtsieg wieder um ein Stück näher. Er gewann vor Alfred Kramer und Michele Maschera. Am vierten Platz konnten sich wieder Mattieligh/Calabretta behaupten, der nun die Führung im AARC mit Carraro teilen musste. Lino Acco platzierte sich nun vor Marco Crozzoli auf Rang drei im Zwischenergebnis und Alfred Kramer rückte um einen Platz, auf den fünften Rang nach vorne, verfolgt von Angelo Martinis und Michele Maschera, der mit seinem dritten Platz bei der Scorzè wieder aufhorchen ließ. Auch Gianni Bardin konnte wertvolle Punkte als fünfter des AARC mitnehmen.

Beim vorletzten Lauf des AARC, der Rally Nova Goriza in Slowenien waren wieder 11 Teams dabei. Alfred Kramer und Jürgen Blassnegger ließen sich den Sieg im AARC nicht nehmen und landeten sogar am sensationellen dritten Gesamtrang in Slowenien. In der AARC Zwischenwertung konnte man dadurch noch einen Platz gutmachen und auf den vierten Platz mit nur einem Punkt Rückstand auf die drittplatzierten, punktegleichen Teams Crozzoli/Facchin und Acco/Serena nach vorne kommen.
Der langzeitführende Andrea Mattieligh fiel in Slowenien durch einen Unfall wegen eines Bremsdefektes aus und viel in der Zwischenwertung des AARC auf den fünften Platz zurück. Carraro/Silotto übernahmen vor Acco/Serena, Crozzoli/Facchin und Kramer/Uschan die Führung vor der letzten Rally in Italien. Marco Marchiol/Giuseppe Solda fuhren in Slowenien auf den zweiten Platz vor Pivetta/ Pescador, Marco Crozzoli und Lino Acco, und fuhren damit ihr bestes Ergebnis ein. Maschera, Pink, Carraro und di Majo belegten die Plätze 6 bis 9 in Slowenien und Angelo Martinis hatte seinen dritten technischen Ausfall zu verzeichnen.

Die Ronde Dolomiti, der letzte Lauf des AARC, brachte die Entscheidung! Alfred Kramer konnte den AARC 2013 nur mehr durch einen Ausfall von Mirko Carraro gewinnen. Volle Attacke war daher angesagt und Kramer kam als dritter Gesamt und als Vizemeister 2013 ins Ziel. Die Weizrallye nicht zu fahren hat Kramer am Ende den Gesamtsieg gekostet.
Carraro trat mit einer Rippenverletzung an und steuerte seinen Clio RS in Italien sehr verhalten aber sicher als Viertplatzierter ins Ziel.

Der AARC Titel beim ersten Antritt von Mirko Carraro und Denis Silotto geht damit nach Italien! BRAVO MIRKO und DENIS !
Marco Marchiol und Giuseppe Solda konnten bei der Dolomiti wieder einen zweiten Platz herausfahren und sich dadurch auch in der Klassenwertung auf Platz zwei verbessern. Der dritte Platz von Acco/Serena war dann auch ausschlaggebend für den guten dritten Platz in der Gesamtwertung und ihren Gesamtsieg in der Gruppe 6. Crozzoli/Faccin fuhren bei der Dolomiti am vierten, Carraro/Silotto am fünften, di Majo/Pascolo am sechsten und Martinis/Zanet auf den siebenten Platz.

Wir gratulieren allen Preisträgern des AARC 2013 und freuen uns, Euch bei der großen Siegerehrung am 10.01.2014 in Österreich die Preise übergeben zu können.

Zu dieser Siegerehrung sind ALLE TEILNEHMER, nicht nur die Preisträger herzlich eingeladen! Für alle Teilnehmer (Pilot und Copilot) steht ein gratis Buffet und Getränke bereit und die Zimmer im Hotel Fuchspalast werden von der Organisation des AARC bezahlt.

Wir freuen uns EUCH ALLE wieder zu sehen und wünschen Euch „FROHE WEIHNACHTEN“ und ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr.

Alexandra & Wolfgang

Endergebnis des Alpe Adria Rally Cup 2013:

Gesamtwertung:
1. Platz: M.Carraro/D.Silotto Renault Clio RS 228
2. Platz: A.Kramer/M.Uschan Mitsubishi EVO VI 211
3. Platz: Lino Acco/Annapaola Serena Renault Clio Maxi 209
4. Platz: M.Crozzoli/M.Facchin Opel Astra 16V 199
5. Platz: A. Mattieligh/ P.Calabretta Renault Twingo 160
6. Platz: A. Martinis/M. Zanet Citroen Saxo VTS 123
7. Platz: M. Maschera/ St. Lovisa Renault Clio S 1600 120
8. Platz: M.Marchiol/ G.Solda Renault Clio 112
9. Platz: F.Pivetta/E.Pescador Renault Clio RS 99
10. Platz: G.Bardin/A.Osvaldini Renault Clio R3C 89
11. Platz: H.Pink/U.Buttolo Lancia Integrale 74
12. Platz: M.di Majo/M.Pascolo Peugeot 205 Rallye 72

Gruppe 2:
1. Platz: A.Kramer/M.Uschan Mitsubishi EVO VI 56
2.. Platz: H.Pink/U.Buttolo Lancia Integrale 28

Gruppe 3:
1. Platz: M.Carraro/D.Silotto Renault Clio RS 55
2. Platz: M.Marchiol/ G.Solda Renault Clio 42
3. Platz: F.Pivetta/E.Pescador Renault Clio RS 37
4. Platz: M. Maschera/ St. Lovisa Renault Clio S 1600 35
5. Platz: G.Bardin/A.Osvaldini Renault Clio R3C 30

Gruppe 4:
1. Platz: A. Mattieligh/ P.Calabretta Renault Twingo 56
2. Platz: A. Martinis/M. Zanet Citroen Saxo VTS 50

Gruppe 6:
1. Platz: Lino Acco/Annapaola Serena Renault Clio Maxi 66
2. Platz: M.Crozzoli/M.Facchin Opel Astra 16V 63
3. Platz: M.di Majo/M.Pascolo Peugeot 205 Rallye 28

 
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