Alpe Adria Rally Cup
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Vorbericht zum großen AARC Finale 2016 in Nova Gorica:

Am 9./10. September treffen in Slowenien noch einmal ein Großteil der AARC und AART Protagonisten aufeinander. Die Rally Nova Gorica ist der vierte und damit letzte Lauf des Alpe Adria Rally Cups 2016 und durch den Ausfall der Rally „Citta di Scorzè“ fällt heuer auch das Streichresultat laut Reglement weg.

Da nun alle Ergebnisse zur Wertung herangezogen werden, ist die Spannung vor dem Finallauf in Slowenien größer denn je.

Ob der AARC Titel 2016 nach vier Jahren italienischer Dominanz nun wieder nach Österreich zurückkommen wird, hängt alleine von Michi Kogler und Tina Annemüller und ihrer rasenden Unior- Werkzeugkiste ab. Sie haben mit drei unangefochtenen Gesamtsiegen in dieser Saison (Opatija-Hirter-Carnia Rally) die Basis dafür geschaffen und führen die Tabelle mit 195 Punkten an, einen Totalausfall in Gorica können sie sich aber trotzdem nicht leisten.

Taktik ist daher angesagt, denn die direkten Verfolger Padoan/Bolzan auf Renault Clio Williams (154Pkt), Soravito/Solda auf Renault Clio RS (151Pkt) und Basso/Barone auf Peugeot 208 (149Pkt) hätten in diesem Fall noch die theoretische Chance den Gesamtsieg wieder nach Italien zu holen.

Durch das fehlende Streichresultat bleibt auch in den verschiedenen Gruppen die Spannung erhalten. In der Gruppe 1 ist die Entscheidung bereits gefallen, da keines der drei Teams in Nova Gorica am Start sein wird.

In der Gruppe 2 gibt es für Padoan/Bolzan (65Pkt) und Beltramini/Peresutti (62pkt), beide auf einem Clio Williams nur die Chance auf den Gruppensieg, wenn Kogler/Annemüller (75Pkt) ihren DS3 nicht ins Ziel bringen. Mit einem weiteren Citroen DS3 lauern Boscariol/Cunico auf dem vierten Platz mit (59Pkt) - die beiden werden sicher alles versuchen, um auf das Podium in der Gruppe zu kommen.

In der Gruppe 3 werden sich wohl Soravito/Solda (62Pkt) auf Clio RS und Basso/Barone (60Pkt) auf Peugeot 208, die nur durch zwei Punkte getrennt sind nichts schenken und in Gorica versuchen, den Gruppensieg einzufahren. Terpin/Ierman(44Pkt) sind mit ihrem Peugeot 106 zwar derzeit am dritten Platz in dieser Gruppe, könnten aber noch von Bressan/Modolo (42Pkt) auf Citroen Saxo verdrängt werden.

In der Gruppe 4 wird auch erst in Gorica die Entscheidung über den Gruppensieg fallen. Finotti/Doria (67Pkt) führen mit ihrem Peugeot 106 mit nur zwei Punkten Vorsprung vor Scalzotto/Andrian (65) auch auf Peugeot 106. Am dritten Platz befindet sich derzeit das Duo Montino/Valentinis (56Pkt) auf Suzuki Swift Sport, welchen noch von Bressan/Marchetti (54 Pkt) auf Honda Civic der dritte Gruppenplatz streitig gemacht werden könnte.  

In der AART dürfte der Gesamtsieg wohl ziemlich sicher nach Österreich gehen.
Das Unior Rallye Team Schöller/Hofstädter auf Mitsubishi Evo 8 führt derzeit mit 147 Punkten die Tabelle vor den beiden Gentlemandrivern Ravagioli/Villa auf Mustang mit 57 Punkten an.

Derzeit befinden sich Leitgeb/Leitgeb auf Peugeot 206 T16 mit 44 Punkten am dritten und
Di Bennedetto/Abbatecola auf Peugeot 207 S2000 mit 12 Punkten in der AART am vierten Platz.


 
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