Alpe Adria Rally Cup
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11. Rally Città di Scorzè 2014:

Acht AARC-Teams nahmen die 11. Rally Città di Scorzè, die heuer erstmals als im Format Rallyday stattfand, in Angriff.

Von Beginn an war Fabio Soravito mit Co-Pilotin Ilaria Angeli im Renault Clio RS der schnellste Mann im AARC, zudem hielt er sich in den Top-10 der Gesamtwertung. Nach den ersten drei Sonderprüfungen fand sich Michele Maschera im Renault Clio S1600 auf Platz zwei wieder, vor Marco Marchiol/Giuseppe Soldà und Lino Acco. Lino Acco/Annapaola Serena hatten dieses Mal die Ehre, mit der Nummer 1 am Renault Mégane RS zu starten, nach vier Sonderprüfungen belgten sie den vierten Rang im AARC, trotz leichtem Kontakt mit der Streckenbegrenzung. Dahinter Marco Crozzoli/Paolo Calabretta sowie Matteo di Majo(Max Pascolo.

Riesenpech hingegen für Mirko Carraro, der bereits nach wenigen Kilometern aufgrund eines Motorschadens am Renault Clio Williams in Gruppe A-Version aufgeben musste. Das erklärte Ziel für Scorzè war, soviele Punkte wie nur möglich auf den Tabellenführer Claudio de Cecco, der diesmal nicht am Start war, gutzumachen. Leider wurde dies durch den Defekt vereitelt, Carraro/Silotto werden in Nova Gorica wieder alles geben. Ein frühzeitiges Ende in Form eines Motordefekts ereilte auch Simone Boscariol/Giulia Zanchetta im Fiat Punto JTD, dessen Dieselmotor den Geist aufgab.

Die turbulente fünfte Sonderprüfung sorgte für einiges an Durcheinander und Verwirrung. Zuerst räumte ein Teilnehmer eine Schikane ab, der Strohballen lag inmitten der Straße und blockierte somit die Sonderprüfung. Dann kam auch noch ein anderer Pilot von der Straße ab, das Auto war mit der Frontpartie im Graben gelandet, die Heckpartie ragte jedoch noch in die Straße hinein und behinderte die darauffolgenden Fahrer. Darunter auch Fabio Soravito, der sich durch all das nicht beirren ließ und weiterhin Konzentration bewahrte und somit die AARC-Wertung gewann. Auf Platz zwei Marco Marchiol, der in Scorzè auf einen Gruppe A Clio Williams setzte, dahinter Michele Maschera. Die Leistung von Maschera ist umso höher einzustufen, denn nach der administrativen Abnahme musste er sich plötzlich nach einem neuen Copiloten umsehen. Ein bürokratisches Problem verhinderte den Einsatz des vorgesehenen Mannes, daher sprang Andrea Fiorin ein.

Vierte Position für Lino Acco vor Marco Crozzoli, dahinter Matteo di Majo der sich im Fiat Panda Kit-Car wichtige Punkte sicherte.

Glückwunsch an alle, der nächste Lauf zum Alpe Adria Rally Cup findet am 13.September in Nova Gorica statt.

 
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