Alpe Adria Rally Cup
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RALLYE WEIZ 2014:


Acht Teams aus Italien und zwei Starter aus Österreich nahmen die 205 Sonderprüfungskilometer der Weizrallye in der schönen Steiermark in Angriff. Eine große Herausforderung für alle AARC Teilnehmer und mit dem Koeffizienten 2 gab es auch die Möglichkeit viele Punkte zu holen.

Claudio De Cecco, der seit 20 Jahren keinen Fronttriebler mehr pilotierte, kam statt mit seinem Ford Fiesta RRC mit einem Citroen DS3 nach Österreich. Er bewies einmal mehr seine Klasse und holte sich den Sieg in der AARC Gesamtwertung und kam sogar am 10. Gesamtplatz der Weizrallye ins Ziel.

Mirko Carraro und Denis Silotto bewiesen großen Kampfgeist. Sie konnten De Cecco/Barigelli im Regen sogar eine Bestzeit abringen und waren auch einmal zeitgleich. Mit ihrem PS mäßig unterlegenen Renault Clio RS reichte es schließlich für den zweiten Platz im AARC.

Der dritte Gesamtplatz ging an Österreich. Das Duo Schulz/Witzmann pilotierten ihren Peugeot 207 RC souverän über die schnellen Sonderprüfungen und konnten damit nach der Yiippi Sprintrallye und der Jacques Lemans Rallye gleich dreimal hintereinander wertvolle Punkte einfahren. Auch mit einem zweite Platz in der Gruppe 3 hinter Carraro/Silotto konnten die beiden wichtige Gruppenpunkte einfahren.

Der vierte, fünfte, sechste und siebente Platz ging wieder nach Italien. Prosdocimo/ Nadin am vierten Gesamtrang kamen in der Gruppe 3 auf den dritten Platz. Lino Acco und Annapaola Serena holten sich den fünften Gesamtrang des AARC und den vierten Platz in der Gruppe 3. Andrea Fiorot und Lisa Da Re kamen in der AARC Gesamtwertung auf den sechsten Platz und holten sich den Sieg in der Gruppe 5. Am siebenten Gesamtplatz brachten Angelo Martinis und Marsha Zanet ihren Citroen Saxo ins Ziel. Mit einem weiteren Sieg in der Gruppe 4 konnten sie ihre Führung damit weiter ausbauen.

Crozzoli/Zamperutti auf Opel Astra GSI und Liebert/Kinzer auf Mitsubishi Evo 9 wurden von einem Kupplungsdefekt gebremst und kamen leider nicht ins Ziel.

Matteo Di Majo und Stefano Lovisa waren so motiviert unterwegs, daß ihnen gleich zweimal die Straße abhandengekommen war. Bei ihrem ersten Ausflug in die Botanik konnten die Zuschauer ihren Peugeot 205 Rally nach einigen Minuten wieder auf den richtigen Weg bringen.



Beim zweiten Abflug war die Böschung dafür aber leider zu steil und die Straße ca. 50 Meter weit weg. Obwohl am Fahrzeug nahezu nichts beschädigt war, bedeutete dies aber das Aus in Weiz.

Leider waren einige Teams aus Österreich nicht in Weiz dabei und man darf hoffen, dass wir bei den verbleibenden drei Veranstaltungen des AARC diese Teams wieder am Start begrüßen dürfen.

Die Chance im Cup noch nach vorne zu kommen ist auf jeden Fall noch da und die Veranstalter der Rally di Scorzè, der Rally Nova Gorica und der Rally Opatija würden sich über einige Starter aus Österreich sicher auch sehr freuen.


 
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