AARC
Deutsch
Italiano
English
English
 
 
separator
Rally INA-Delta in Kroatien – die Station 3 im Kalender von AARC/AART:
 

Zehn Teams der 30 eingeschriebenen AARC/AART Teams, stellten sich am vergangenen Wochenende den Herausforderungen bei der INA Delta Rallye in Kroatien. Neben der großen Hitze waren die sehr selektiven Sonderprüfungen, welche durchwegs sehr gelobt wurden, für alle Piloten eine besondere Challenge. Einige Teams konnten in Zagreb ihre Ausgansposition für die Rally Valli della Carnia in Italien am 13/14. Juli, um einige Plätze verbessern und dies wird für die nächste Rallye im Norden von Italien für besondere Spannung sorgen.

Alpe Adria Rally Cup (AARC 2WD):

Von Beginn an wurde der Alpe Adria Rally Cup, bei der INA Delta Rallye, von der slowenischen Paarung Grossi/Marver auf Citroen C2 R2 beherrscht. Die beiden waren zwar bei der Murauer Rallye nicht am Start, haben aber schon bei ihrer Heimrallye in Slowenien gezeigt, dass sie als starke Konkurrenten für Alfred Kramer jun. gelten. Ihr Gesamtsieg in Kroatien war nie gefährdet und damit finden sie sich nun auf dem dritten Platz der derzeitigen AARC Zwischenwertung, mit nur wenigen Punkten hinter Kramer und dem derzeit führenden italienischen Duo Zanon/Piceno wieder.

Am zweiten Gesamtplatz der AARC konnten wir Alfred Kramer Junior und Jeannette Kvick auf ihrem Opel Adam R2 im Ziel begrüßen. Kramer/Kvick konnten sich damit auch auf den Gesamtplatz 2 der AARC Zwischenwertung nach vorne katapultieren.

Auf Platz drei, nur wenige Sekunden danach, konnten sich die beiden sympathischen Slowenen, Martin Stucin und Gregor Maver einreihen. Auch dieses Team konnte sich um einige Plätze in der Zwischenwertung nach vorne schieben und ist somit vor dem nächsten Lauf auf Platz 4 zu finden.

Platz vier holten sich die beiden Neueinsteiger der AARC, Martin Kronabeter mit Copiloten Karin Cerny auf Renault Clio, welche sich von Beginn an mit Demuth/Brandner, ebenfalls auf einem Renault Clio duellierten, bis dann in der SP 6 das Vorderrad am Clio des Kärntners das Weite suchte und dem Zweikampf ein schnelles Ende bereitete.

Kampflos hingegen mussten Franz Schulz und Manfred Cerny ihren Peugeot 207 RC R3 T, wegen Elektronikproblemen, noch vor der SP7 abstellen.

Auf Platz fünf konnten Thomas Jung und Andreas Spielberger ihren Honda Civic Typ R in Kroatien ins Ziel bringen. Die beiden haben damit auch ihre Position in der AARC um einiges verbessern können.

Platz sieben und acht gehen an die beiden UNIOR Rallye Teams Kogler/Krautsieder und Schöller/Ölsinger, beide auf Ford Escort MK 1. Peter Schöller und Gabriele Ölsinger konnten sich in der historischen Klasse C5 die optimalen Punkte abholen, sodass sie in der Zwischenwertung nun auf den sechsten Platz nach vorne gefahren sind und die Historische Klasse sogar anführen.

Auch Gottfried Kogler hat sich mit seinem Sieg in der Historischen Klasse soweit verbessern können, dass er sich nun in der C5 den zweiten Platz mit den zuvor führenden Tschechen Jiratko/Jiratko teilt.

Die historische Klasse C5 verspricht also große Spannung bis zum Schluss der Meisterschaft.

Alpe Adria Rally Trophy (AART 4WD):

In der Allradwertung waren in Kroatien drei Teams aus Ungarn mit R5 Fahrzeugen angesagt.

Leider haben Puskadi/Gódor und Maroszi/Begala ihre Starts kurzfristig absagen müssen und so waren einzig die beiden Ungarn Daniel Fischer und Zoltan Buna mit ihrem Skoda Fabia R5 am Start.

Fischer/Buna belegten den undankbaren, aber sensationellen vierten Gesamtrang bei der zur ERT zählenden Rally INA Delta und die beiden bauten ihre Führung in der Zwischenwertung der Alpe Adria Rally Trophy (AART) weiter aus.

>> Zwischenwertung der AARC/AART, auch in den jeweiligen Klassen

separator