AARC
Deutsch
Italiano
English
English
 
 
separator
2. AARC/AART Lauf in Österreich – Murauer Rallye / St. Veit an der Glan:
 

Nach der Rally Vipavska Dolina in Slowenien, startetet der Alpe Adria Rally Cup und die Alpe Adria Rally Trophy nun in Österreich zur zweiten Runde. Rund um St. Veit/Glan in Kärnten, auf den ehemaligen Sonderprüfungen der „Jacques Lemans Rallye“ ging es am vergangenen Wochenende heiß her.

Fotos: Harald Illmer

Der vorhergesagten Regen blieb aus, was nicht nur den Aktiven, sondern auch den tausenden Fans das Leben erleichterte. Zu den sehr selektiven Sonderprüfungen hat sich der Veranstalter noch eine Abschlussprüfung am ehemaligen Rallye Cross Gelände einfallen lassen, was besonders bei den Zuschauern sehr gut ankam.

22 Teams von AARC/AART waren dabei:

Bei den AARC (2WD) Teams waren 18 Teams nach St. Veit angereist und bei den AART (4WD) Teams, waren 5 Teams angesagt, wobei Puskádi/Gódor ihren Start kurzfristig absagen mussten, da ihr Skoda Fabia R5 bei einer anderen Rallye im Einsatz war.

Ereignisse in der AART (4WD):

Gerald Rigler und Bernhard Ettel, die mit Startnummer 1 ins Rennen gingen, bewegten ihren Ford Fiesta R5 von Anfang an in Richtung Sieg in der AART. Durch einen Dreher in SP 3 verloren die beiden zwar wertvolle Zeit und auch einen Platz in der Gesamtwertung der Rallye, konnten aber einen ungefährdeten Sieg in der AART feiern.

Daniel Fischer und Zoltan Buna aus Ungarn belegten mit ihrem Skoda Fabia R5 den dritten Platz, vor ihren beiden Landsleuten Zsolt Marozsi und Tamás Begala auf einem Hyundai i20 R5. Auf den vierten Platz der AART kamen Roman Mühlberger und Claudia Dorfbauer mit ihrem motorisch unterlegenen Mitsubishi Evo 6 ins Ziel, was wieder wichtige Punkte für die Gesamtwertung der AART brachte.

Ereignisse in der AARC:

Der nach der ersten Rallye in Führung liegende Bernd Zanon aus Südtirol dominierte auf den ersten beiden Sonderprüfungen Rastenfeld-Straßburg mit seinem Renault Clio S 1600 klar. Zanon /Piceno verloren aber auf SP 3 und 4, wegen des hohen Schotteranteiles, so viel Zeit, dass Lokalmatador Alfred Kramer jun., mit seinem Opel Adam und seiner dänischen Copilotin Jeanette Kvick, die Führung übernehmen konnten und auch die Renault Markenkollegen aus Italien Soravito/Solda, auf den zweiten Gesamtrang der AARC vorfahren konnten.

Am vierten Platz der AARC konnte sich der zweite Lokalmatador Klaus Demuth einreihen, der somit auch den 2. Platz in der Klasse C2 hinter dem führenden Bernd Zanon mitnehmen konnte.

Der Platz drei der Klasse C2 ging an die beiden beherzten Opel Astra GTI Driver König/Zeiser, aus der Steiermark, vor Jung/Spielbichler auf Honda Civic und den Italienern Crozzoli/Zamparutti, ebenfalls auf einem Opel Astra GTI.

Der Sieg in der Klasse C3, sowie die Juniorwertung ging an Alfred Kramer jun., der mit seinem Opel Adam R2, den sehr schnellen Fabio Soravito aus Italien auf Platz zwei verwies.

Stefan Kramer und Johann Drapella sahen als einziges Team der AARC leider keine Zielflagge, da ihnen auf SP 3 ein Rad abhandengekommen ist.


Die Klasse C4 wurde vom Sohn/Papa Duo Landa auf Suzuki Swift, vor den Neueinsteigern
Faist/Schwarz auf Toyota Celica 2,0 M1 gewonnen. Beide Teams hatten im Laufe der Rallye einige haarige Momente, was sich auch auf den Zustand der Karosserie auswirkte. Dies hielt aber beide Piloten nicht ab, die Zielflagge in St. Veit zu sehen.

Die Klasse C5 (Historic Cars) wurde, wie schon in Slowenien, wieder vom tschechischen Vater / Sohn Duo Jiratko auf BMW 2002 ti dominiert. Auf Platz zwei haben Jabornig/Scheiber ihren Peugeot 205 Gti vor Gottfried Kogler und Sophie Cornu ins Ziel gebracht.

Gottfried Kogler ist bei seinem Einsatz, im Gegensatz zur Rally Vipavska in Slowenien, endlich so richtig ins fahren gekommen und erfreut sich bester Motivation für die kommenden Einsätze in Kroatien und Italien.

Das nächste Sohn/Vater Duo Lukas und Helmut Schindelegger, konnten ihren Ford Escort RS 2000 nur knapp vor dem nächsten Ford Escort Piloten Schöller/Ölsinger am vierten Platz in der Klasse C5 ins Ziel bringen.

Die Klasse C1 wurde vom Mercedes Duo Manfred Hinterreiter und Christian Tinschert gewonnen, die sich auch sehr viele wichtige Punkte mit einem sensationellen 5. Gesamtrang des AARC geholt haben. Ein spektakulärer Dreher auf dem finalen Rundkurs kostete wahrscheinlich den vierten Gesamtrang, was den beiden aber die Show für die Zuseher sicherlich wert war. Ihr Kontrahent in der C1 Christian Reschenhofer, musste leider noch vor dem Start seine Heimreise antreten, weil zwei schwere Krankheitsfälle in der Familie plötzlich akut wurden. Wir wünschen Christian auf diesem Weg viel Kraft und hoffen, dass wir sein Team bei der Rally INA Delta am 07/08. Juni wieder begrüßen können.

Das Zwischenergebnis nach der Murauer Rallye findet Ihr auf der HP unter: Teilnehmer / Wertungen

separator