AARC
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Auftakt zum Alpe Adria Rally Cup (AARC) und der Alpe Adria Rally Trophy (AART) in Slowenien
 

AARC 2WD:

Am 20/21. April startete der AARC und die AART, als FIA genehmigte Serie in die Rallye Saison 2018. Die Rally Vipavska Dolina in Slowenien bot den aktiven bei hochsommerlichen Temperaturen traumhafte Sonderprüfungen, jede Menge Action und tausende Zuseher entlang der sehr schwierigen Prüfungen.

In der AARC hatte Michi Kogler mit dem deutschen Copiloten Andre Kachel auf ihrem Citroen DS3 von Anfang an das Zepter in der Hand und fuhren einen problemlosen Sieg für Österreich nach Hause. Der erste Schritt zur erfolgreichen Titelverteidigung aus dem Jahr 2016 ist damit geschafft und als bester österreichischer 2WD Pilot hat Kogler im Nachbarland für sehr viel Applaus gesorgt.

Das ungarische Junior Team Martin Laszló und Gabor Zsiros, die mit ihrem Peugeot 208 R2 zum ersten Mal beim AARC an den Start gingen, feierten in Slowenien nicht nur einen fulminanten Junior Klassensieg, sondern landeten hinter Kogler/Kachel auch auf dem sensationellen zweiten Gesamtplatz des AARC.

Als zweit bestes Junior Team meldeten sich Simone Boscariol und Andrea Fiorot auf ihrem Citroen DS3 wieder beim AARC zurück.  Der Junior Sieger von 2016 musste sich zwar beim ersten Lauf den beiden Ungarn geschlagen geben, hat aber auch die Titelverteidigung als klares Ziel angegeben. Boscariol/Fiorot belegte in der Gesamtwertung des AARC den sehr guten dritten Platz.

Am vierten Gesamtrang fanden sich zwei weitere Stammpiloten des AARC wieder. Marco Crozzoli und Luciano Zamparutti, die schon einmal den Gesamtsieg nach Italien geholt haben, konnten ihren Opel Astra, nach anfänglich großen technischen Problemen, doch noch ins Ziel retten.

Klaus Demuth und Kurt Jabornig fuhren eine sehr konstante Rallye und platzieren ihrer Renault Clio Ragnotti als einziges Kärntner Team am fünften Gesamtplatz des Cups.
 
Peter Schöller und Theresa Krautsieder kamen mit ihrem wunderschönen Ford Escort RS 2000 als sechstplatziertes Team der AARC in Vipavska Dolina über die Ziellinie. Das gesteckte Ziel, heil anzukommen, war erreicht. Immerhin war diese Rallye nicht nur für Schöller/Krautsieder, sondern auch für ihren neuen Escort der erste Einsatz und in Anbetracht der sehr selektiven Sonderprüfungen, ist eine Zielankunft nicht so selbstverständlich.

Eine bittere Erfahrung machten leider Christian Reschenhofer und Bernd Meindl mit ihrem BMW 325i. Wie schon 2016 in Opatija, ging den beiden Heckschleuderpiloten gleich bei der ersten Rallye des AARC die Straße aus, was dem schönen BMW nicht unbedingt gutgetan hat. Gottseidank blieben die beiden Piloten unverletzt und wir hoffen das Reschenhofer/Meindl beim Murauer Rallye Sprint in St. Veit wieder am Start stehen werden.

AART 4WD:

In den ersten sechs Jahren wurden 2WD und 4WD Fahrzeuge gemeinsam in der AARC gewertet. Seit 2016 werden diese beiden Gruppen getrennt, was bei den aktiven Piloten sehr gut ankommt und auch wesentlich gerechter ist. Von den fünf in der AART eingeschriebenen Teams, waren in Slowenien drei Teams aus drei verschiedenen Nationen am Start und leider haben nur zwei Teams das Ziel erreicht. Dani Fischer und Zoltán Buna aus Ungarn mussten ihren Subaru Impreza leider am zweiten Tag bei der zweiten Sonderprüfung auf Grund einer zu hohen Motortemperatur abstellen.

Der Südtiroler Bernd Zanon, der sich kurzfristig entschlossen hatte von seinem gewohnten Renault Clio Super 1600 auf einen Peugeot 208 R5 umzusteigen, nahm in Slowenien mit seinem Copiloten Denis Piceno einen traumhaften AART Gesamtsieg für Italien mit nach Hause und landete auf dem tollen vierten Gesamtrang der 8. Rally Vipavska Dolina.
 
Die Fahne für Österreich wurde in der großen Klasse von Gerald Rigler und seinem Copiloten Benedikt Hofmann auf einem Ford Fiesta R5 hochgehalten. Riegler, der mit dem deutschen Benedikt Hofmann als Ersatzcopiloten das erste Mal gemeinsam eine Rallye bestritt, war in Anbetracht der schwierigen Sonderprüfungen mit dem zweiten Platz in der AART recht zufrieden. Mit dem siebenten Gesamtrang, als bestes österreichisches Team, konnte die beiden auch eine beachtliche Leistung vorweisen.

AARC – Light:

In der neu geschaffenen Light, werden je eine Rally in Italien, Slowenien, Kroatien und Österreich gewertet.  Nicola Rigon und Ilenia de Carlo, kamen mit ihrem Peugeot 106 als einziges Team ins Ziel und führen damit vor Stefano Freddo und Daniele Rebelatto, die ihren Peugeot 106 16 V nicht ins Ziel gebracht haben.

Ergebnis AARC:
1. Platz Kogler/Kachel (A) Citroen DS3 - 61
2. Platz Laszló/Zsiros (H) Peugeot 208 R2 - 55
3. Platz Boscariol/Fiorot (I) Citroen DS 3 - 50
4. Platz Crozzoli/Zamparutti (I) Opel Astra - 47
5. Platz Rigon/De Carlo (I) Peugeot 106 - 45
6. Platz Schöller/Krautsieder (A) Ford Escort RS 2000 - 42
6. Platz Demuth/Jabornig (A) Renault Clio Ragnotti - 42
8. Platz Reschenhofer/Meindl (A) BMW 325 i Coupe E36 - 12
8. Platz Freddo/Rebellato (I) Peugeot 106 16V - 12

Ergebnis AART:
1.Platz Zanon/Piceno (I) Peugeot 208 R5 - 60
2.Platz Riegler/Hofmann (A) Ford Fiesta R5 - 53
3.Platz Fischer/Buna (U) Subaru Imbreza GC8 - 12

Ergebnis AARC Light:
1.Platz Rigon/De Carlo (I) Peugeot 106 - 45
2.Platz Freddo/Rebellato (I) Peugeot 106 16V - 12

Ergebnis AARC Junior:
1.Platz Laszló/Sziros (U) Peugeot 208 R2 - 55
2.Platz Boscariol/Fiorot (I) Citroen DS 3 R3T -50
3.Platz Freddo/Rebellato (I) Peugeot 106 16V -12

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