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Saisonfinale des Alpe Adria Rally Cup und der Alpe Adria Rally Trophy 2018 bei der Herbstrallye in Dobersberg:
 

Nachdem nach der NÖ-Rallye die Gesamtsieger des Alpe Adria Rally Cups mit Michi Kogler und Andre Kachel bereits fixiert waren und auch der zweite Platz mit dem italienischen Citroen DS 3 Duo Boscariol/ Fiorot fest stand, ging es in Dobersberg nun noch um den heiß umkämpften dritten Platz in der Gesamtwertung des AARC 2018.

Fotos: Harald Illmer

ALPE ADRIA RALLY CUP 2018:

Nachdem nach der NÖ-Rallye die Gesamtsieger des Alpe Adria Rally Cups mit Michi Kogler und Andre Kachel bereits fixiert waren und auch der zweite Platz mit dem italienischen Citroen DS 3 Duo Boscariol/ Fiorot fest stand, ging es in Dobersberg nun noch um den heiß umkämpften dritten Platz in der Gesamtwertung des AARC 2018.
 
Zwei Teams aus Österreich stellten sich diesem Kampf, wobei das Unior Rallye Team Schöller/Krautsieder, welches in Melk einen Ausfall verzeichnete, sich in Dobersberg mit Christian Reschenhofer ein packendes Duell lieferten und letztendlich ihren dritten Platz in der Zwischenwertung, nun in der Endwertung an den BMW-Driver abgeben mussten.

Peter Schöller, der beim Finale auf Grund des Motorschadens am Ford Escort RS 2000 bei der letzten Rallye wieder den VW-Scirocco einsetzen musste, beklagte am Vormittag bei allen vier Prüfungen, dass sein Motor beim anbremsen immer wieder abgestorben ist. Die letzte Platzierung im AARC zum Mittagsservice war das Ergebnis. Die Nachmittagssonderprüfungen liefen dann deutlich besser und Schöller/Krautsieder kämpften sich wieder auf den 3. Platz der AARC zurück. Leider aber doch zu wenig, um den dritten Gesamtrang im AARC zu halten und gegen Reschenhofer/Ebner verteidigen zu können.
 
Christian Reschenhofer und Mathias Ebner ließen von Anfang an nichts anbrennen. Die Vormittagsrunde war fest in Ihrer Hand und man zeigte vom ersten Meter an, dass man den Anspruch auf den dritten Gesamtrang stellte. Bei den ersten Sonderprüfungen am Nachmittag gab es aber gleich zwei kleine Hoppalas, die zwar ohne große Schäden verliefen, aber einiges an Zeit kosteten und das nützte Lukas Stengg auch sofort zu seinen Gunsten aus.

Stengg/Tomasini bewegten ihren Opel Adam ohne größere Probleme und holten sich so eine AARC Bestzeit nach der Anderen und letztendlich auch den AARC Sieg in Dobersberg. Lukas Stengg konnte sich damit auch den zweiten Platz in der AARC Junior Wertung sichern.

Kurt Jabornig ist nach Dobersberg gekommen, um den Sack in der AARC- Light Wertung zuzumachen, was ihm auch gelang.  Jabornig/Scheiber zeigten den ganzen Tag eine super Leistung mit ihrem uralten Peugeot 205 und fightetet mit Schöller/Krautsieder ständig um den dritten Platz in der AARC Wertung. Ein Highspeed Dreher kostete den beiden Kärntnern aber nun doch den dritten Platz in Dobersberg. Nur fünf Sekunden Rückstand fehlten im Ziel auf Schöllers heiß begehrten dritten Stockerlplatz bei der Herbst-Rallye.

Der vierte Platz brachte Jabornig/Scheiber dennoch genug Punkte, um die AARC-Light Gesamtwertung 2018 vor der italienischen Paarung Nicola Rigon und Ilena de Carlo, ebenfalls auf einem Peugeot, zu gewinnen.

Endergebnis Alpe Adria Rally Cup 2018:

  1. Michi Kogler/Andre Kachel Citroen DS 3 231 Pkt.
  2. Simone Boscariol/Andrea Fiorot Citroen DS 3   213 Pkt.
  3. Christian Reschenhofer/B. Meindl BMW 325 i Coupe 169 Pkt.
  4. Peter Schöller/Theresa Krautsieder Ford Escort RS 2000 161 Pkt.
  5. Marco Crozzoli/Luciano Zamparutti Opel Astra GSI 136 Pkt.
  6. Lukas Stengg/Martin Tomasini Opel Corsa OPC   128 Pkt.
  7. Klaus Demuth/Manuel Brandner Renault Clio 16V      108 Pkt.     
  8. Martin Laszló/Gábor Zsiros Peugeot 208 R2    79 Pkt.

Endergebnis AARC Klasse C2:

  1. Michi Kogler/Andre Kachel       Citroen DS 3            76 Pkt.
  2. Simone Boscariol/Andrea Fiorot         Citroen DS 3            72 Pkt.
  3. Marco Crozzoli/Luciano Zamparutti      Opel Astra GSI         57 Pkt.
  4. Klaus Demuth/Manuel Brandner         Renault Clio 16V        50 Pkt.
  5. Lukas Stengg/Martin Tomasini            Opel Corsa OPC      37 Pkt.

Endergebnis AARC Klasse C3:

  1. Martin Laszló/Gábor Zsiros        Peugeot 208 R2   44 Pkt.
  2. Nicola Rigon/Ilena de Carlo         Peugeot 106              42 Pkt.

Endergebnis AARC Klasse C 5:

  1. Christian Reschenhofer/Bernd Meindl      BMW 325 i Coupe    50 Pkt.
  2. Peter Schöller/Theresa Krautsieder      Ford Escort RS 200        47 Pkt.     
  3. Kurt Jabornig/Christine Scheiber         Peugeot 205 GTI        43 Okt.                

Endergebnis Junior AARC Wertung:

  1. Simone Boscariol/Andrea Fiorot        Citroen DS 3          213 Pkt.
  2. Lukas Stengg/Martin Tomasini            Opel Corsa OPC      128 Pkt.
  3. Martin Laszló/Gábor Zsiros        Peugeot 208 R2   79 Pkt.

Endergebnis Alpe Adria Light 2018:

  1. Kurt Jabornig/Christine Scheiber         Peugeot 205 GTI      118 Pkt.
  2. Nicola Rigon/Ilena de Carlo         Peugeot 106            117 Pkt.

Nicht in der Endwertung aufgenommen, da nicht bei mindestens drei Rally am Start:
Luca Farronato/Giovanni Parise            nur bei 2 Rallyes gestartet           
Martin Kronabeter/                                    nur bei 1 Rallye gestartet                                  
Stefano Freddo/Daniele Rebelatto         nur bei 2 Rallyes gestartet           
Flavio Miolo/Simone Stoppa                    bei 0 Rallyes gestartet

ALPE ADRIA RALLY TROPHY 2018:

Auch bei der Alpe Adria Rally Trophy war in Melk bereits der Gesamtsieger mit Bernd Zanon/Denis Piceno aus Südtirol/Italien auf seinem Peugeot 208 R5 fixiert. Gerald Rigler, der bei der Rallye Ina Delta in Kroatien fehlte und bei der NÖ-Rallye aus gesundheitlichen Gründen passen musste, hätte in Dobersberg wenigstens noch seinen Vizemeister Titel in der AART 2018 fixieren können.

Aber wie so oft, kommt alles anders als man denkt und Gerald Rigler musste nun auch das große Finale der AART, wegen eines Schlüsselbeinbruches auslassen. Der Weg zum Vizemeister Titel war nun für das ungarische Duo Dani Fischer/Zoltan Buna damit endgültig frei.
Obwohl Fischer/Buna in Dobersberg nun ausgefallen sind, konnten sie ihren zweiten Gesamtrang in der AART vor Rigler halten.

Markus Steinbock und Sabine Knogler, die ihren Hyundai i 20 an den Start brachten, konnten sich in Dobersberg auch das Punktemaximum in der Alpe Adria Trophy (AART) holen und schließen die Saison nach zwei Unfällen nun doch noch versöhnlich ab.

Endergebnis Alpe Adria Rally Trophy 2018:

  1. Bernd Zanon/Denis Piceno (I)            Peugeot 208 R5            219 Pkt.
  2. Daniel Fischer/Zoltan Buna (H)            Subaru Impreza GC8  161 Pkt.     
  3. Gerald Rigler/Bernhard Ettl (A)            Ford Fiesta R5                   157 Pkt.
  4. Markus Steinbock/S. Knogler (A)            Hyundai i20 R5            138 Pkt.                 

Wir gratulieren allen Teams zu ihren Leistungen und freuen uns auf die Saison 2019:

Ganz nach unserem Motto „ATTRAKTIV - ANSPRUCHSVOLL und LEISTBAR“ haben wir wieder eine interessante FIA Serie zusammengestellt. Bei unserer Jahressiegerehrung am 15.12.2018 auf der Gerlitze-Kanzelhöhe in Kärnten/Austria, werden wir Euch den neuen Kalender des AARC/AART 2019 vorstellen.

Mit motorsportlichen Grüßen
Euer Organisationsteam des FIA AARC/AART

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