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Sensationelles FINALE von AARC/AART Rally Saison 2023 bei der Herbst-Rallye!

Spannung bis zum letzten Lauf der AARC/AART Saison 2023!

Die Entscheidung im Alpe Adria Rally Cup (AARC-2WD) und in der Alpe Adria Rally Trophy (AART-4WD) fiel, wie schon oft in der Vergangenheit, erst beim Finale in Dobersberg.

15 Teams aus 5 Nationen kämpften bei traumhaftem Wetter um die Podiumsplätze der Gesamtwertung von AARC/AART und um den Sieg in den verschiedenen Klassen. Die Spannung und der Druck war enorm und schon in der ersten SP fiel bei den 2WD Fahrzeugen eine gewisse Vorentscheidung.

In der AART war auch noch alles offen und der Fight um den Goldenen Jochen konnte beginnen.

AART - 4WD:

Daniel Mayer und Alessandra Baumann holten sich in Dobersberg den AART-Sieg mit dem neuen Citroen C3 Rally2, vor Markus und Sabine Steinbock auf Hyundai i 20 R5 und Eugen Friedl und Helmut Aigner auf ihrem Mitsubishi Lancer EVO IX R4.

Die Slowenen Darko Peljhan und Matej Car waren in Dobersberg nicht dabei und haben damit ihre Gesamtführung verloren.

AART-Gesamtwertung 2023:

Der „GOLDENE JOCHEN“ der AART 2023 geht mit 226 Punkten an Mayer/Baumann

aus Österreich/Deutschland auf Citroen C3 Rally 2.

Der „SILBERNE JOCHEN“ der AART 2023 geht mit 215 Punkten an Friedl/Aigner

aus Österreich, auf Mitsubishi Lancer EVO IX R4.

Der „BRONZE JOCHEN“ der AART 2023 geht mit 192 Punkten an Peljhan/Car

aus Slowenien auf VW Polo RN4.

Den 4. Platz der AART 2023 belegen mit 98 Punkten Markus und Sabine Steinbock

aus Österreich auf Hyundai i20 R5.

Die Klasse T 1 der AART-Gesamtwertung gewinnen Mayer/Baumann vor Steinbock/Steinbock

Die Klasse T3 der AART-Gesamtwertung gewinnen Friedl /Aigner vor Peljhan/Car

AART - 2WD:

Thomas Regner und Gottfried Witzmann, die als führende des AARC mit 271 Pkt. nach Niederösterreich anreisten, hatten einerseits die Aufgabe ihren Renault Clio R3 heil ins Ziel zu bringen, konnten aber auf Grund der sehr starken Konkurrenten, die dicht dahinter zum Angriff geblasen haben, auf keinen Fall trödeln, denn….

Die beiden Kroaten Zeljko Maglicic und Ivan Poljak (265) haben den weiten Weg aus Karlovac angetreten, um Regner/Witzmann den Gesamtsieg noch abzuringen.

Dieser Versuch der beiden schnellen Kroaten hat aber leider schon in der SP 1 im Unterholz geendet und zum Glück blieben beide Piloten von ernsthaften Verletzungen verschont.

Der Druck für die beiden Österreicher war nun scheinbar etwas geringer, wenn da nicht von hinten zwei weitere schnelle Teams aus dem Ausland herangestürmt wären.

Das Juniorteam Marcell Gutai und Martin Hajdina aus Ungarn, welches erst bei der Rally Piancavallo in den AARC eingestiegen ist und dort einen AARC-Gesamtsieg feierte, hätte in der Jahreswertung des AARC zwar keine Rolle mehr gespielt, aber mit einer Platzierung vor Regner/Witzmann hätten sie schon einen gewissen Einfluss auf die Jahreswertung genommen. Der Angriff der beiden schnellen Peugeot 208 R2 Piloten endete aber in der SP 5 auch mit einem Abflug, wobei auch hier, Gott sei Dank, beide Piloten unverletzt blieben.

Die zweiten Junioren Jan Dvorak und Petr Jindra aus Tschechien witterten durch den frühen Ausfall von Maglicic/Poljak noch ihre Chance auf den zweiten Gesamtrang der AARC-Jahreswertung und zeigten mit drei zweiten Zeiten und einer Bestzeit in den nächsten vier Sonderprüfungen, was ihr Ziel war. Sie verdrängten damit Regner/Witzmann bei der Herbst Rallye noch auf den dritten Platz des AARC, haben aber trotz diesem Großangriff den zweiten Platz der AARC-Jahreswertung um einen Punkt nicht erreicht.

Der AARC-Gesamtsieg von Manuel Wurm/Stefan Hackl in Dobersberg hat dieses Vorhaben der beiden Tschechen wohl verhindert.

Manuel Wurm und Stefan Hackl führten zu Mittag bereits mit über einer Minute Vorsprung den AARC vor Regner/Witzmann an und bauten diesen bis ins Ziel noch weiter aus. Manuel, der von der besten Rallye seines Lebens sprach, war überglücklich und gewann nicht nur den AARC, sondern auch die Klasse C4 der Austrian Rallye Challenge souverän.

Mit diesem Gesamtsieg in Dobersberg haben die Beiden gezeigt, dass sie zum engsten Kreis der Titelanwärter des AARC gehören und wir hoffen, dass wir den schnellen Peugeot 208 Rally 4 Piloten auch 2024 wieder in der AARC-Familie begrüßen dürfen.

AARC-Gesamtwertung 2023:

Der „GOLDENE JOCHEN“ des AARC 2023 geht damit mit 278 Punkten an REGNER/WITZMANN aus Österreich auf Renault Clio R3.

Der „SILBERNE JOCHEN“ des AARC 2023 geht trotz dem Pech in Dobersberg mit 263 Punkten an MAGLICIC/POLJAK aus Kroatien, auf Ford Fiesta Rally4

Der „BRONZE JOCHEN“ des AARC 2023 geht mit nur einem Punkt Rückstand mit 262 Punkten an das Junior Team Dvorak/Jindra aus Tschechien auf Renault Clio Rally5.

Thomas Jung und Rene Spielbichler kamen mit ihrem Honda Civic Typ R am vierten Platz ins Ziel und sicherten sich den 2. Platz der Klasse C2 hinter Regner/Witzmann.

Hopf Gerald und Manuel Brandner belegten den 5. Gesamtrang des AARC in Dobersberg, sicherten mit ihrem Opel Corsa OPC damit den 4. Platz der AARC- Jahreswertung und holten sich zusätzlich den Sieg der Klasse C6 vor dem Duo Christian Reschenhofer und Manfred Cerny auf ihrem wunderschönen BMW 325i Coupe, die am 6. Platz die Zielflagge in Dobersberg sahen.

Kurtl Jabornig und Sabine Pailer belegten den 7. Platz im AARC, sicherten sich damit den Sieg in der Klasse C5 vor Marco Crozzoli und Fillipo Nodale aus Italien, die wegen gebrochener Radbolzen aufgeben mussten.

Stefan Kellner und Markus Pötscher kamen am 8. Platz des AARC ins Ziel, wobei dieser Einsatz wohl eher als Test für den Renault Clio R3 von Stefan zu werten ist.

Alessandro Prodorutti und Cinzia Moro mussten ihren Peugeot 106 wegen Motorprobleme leider frühzeitig abstellen. Die beiden schnellen und immer lustigen Italiener hatten schon bessere Zeiten erlebt.

> PUNKTESTAND (.pdf)

> GALERIE HERBST RALLYE 2023

Fotos: Harald Illmer, Marek Pleha

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