Rückblick auf die AARC/AART Saison 2025 und deren Protagonisten!

Die Saison 2025 war in vielen Fällen sehr durchwachsen und wie immer hatte nicht nur die Leistung eines Teams allein, sondern auch Glück und Pech seinen Einfluss genommen.

AARC-2WD:

Bis zur ersten Hälfte der Saison waren es 8 Teams aus 6 Nationen die sich um die AARC-Podestplätze matchten. Niki Schelle & Melanie Kalinke aus Deutschland, die auf Grund einer Krankheit von Niki gleich mal bei zwei Rallys aussetzen mussten, die Ungarn Marcell Gutai und Martin Hajdina, die zwei Rallys nicht fahren konnten und denen dann noch zusätzlich das Ergebnis der Mühlstein Rallye fehlte, ihr Landsmann Janos Szilagyi, der bis zur fünften Rally in Führung lag, aber durch zu wenige Starts im Ausland wieder zurückgereiht wurde und Tomas Vecerka & Martin Zigler aus Tschechien, zählten mit ihren Rally4 Fahrzeugen von Beginn an zu den Siegesanwärtern in der AARC.

Mit etwas schwächeren Fahrzeuge, aber immer mitten oder oftmals sogar vor den Rally4 Fahrzeugen, versuchten weitere vier Teams einen der begehrten Jochen zu erringen.

Die Österreicher Max und Ben Maier (Ford Fiesta ST), die durch einige technische Ausfälle gebremst wurden, die Italiener Alessandro Prodorutti & Maurizio Lazzer (Renault Clio Rally5) die zwei ihrer Heimrallys auslassen mussten, ihr Landsmann Alessandro Biondo (Peugeot 106), der durch einen Unfall in Zagreb die Saison beenden mussten und die Kroaten Dario Merlic & Daniel Radovanic (Renault Clio Rally5) haben eindrucksvoll gezeigt, dass man mit Können und etwas Glück beim AARC jederzeit auch mit einem schwächeren Fahrzeug am Podium stehen kann und sogar Chance für den Gesamtsieg hat.

Hier nun alle AARC-Preisträger und alle Teams die in die Endwertung gekommen sind:

AARC-Gesamtwertung 2025:

01. Niki Schelle & Melanie Kalinke (D)
Peugeot 208 Rally4 (311Punkte)

02. Marcell Gutai & Martin Haidina (HU)
Peugeot 208 Rally4 (257 Punkte)

03. Alessandro Prodorutti & Maurizio Lazzer (I)
Renault Clio Rally5 (228 Punkte)

Die weiteren Platzierungen:

04. Janos Szilagyi (H), Peugeot 208 Rally4 (200 Punkte)
05. Tomas Vecerka & Martin Zigler (CZ), Peugeot 208 Rally4 (197 Punkte)
06. Wolfgang Irlacher (D), Peugeot 208 Rally4 (181 Punkte)
07. Dario Merlic & Danijel Radovanic (HR), Renault Clio Rally5 (175 Punkte)
08. Nicola Giatti & Fabio Gressani (I), Renault Clio Rally5 (159 Punke)
09. Max & Ben Maier (A), Ford Fiesta ST (154 Punkte)
10. Aless. Beltramini & Giulio Calligaro (I), Peugeot 106 (143 Punkte)
11. Andrej Jasic & Mirko Stanic (SRB), Citroen DS3 Rally R1 (127 Punkte)
12. Gerald Hopf & Lukas Martinelli (A), Opel Corsa D OPC (121 Punkte)
13. Christian Reschenhofer & Manfred Cerny (A), BMW 325 I Coupe (116 Punkte)
14. Alessandro Biondo & Manuel Lazzer (I), Peugeot 106 (102 Punkte)
15. Kurt Jabornig & Sabine Pailer (A), Peugeot 205 GTI (84 Punkte)
16. Aljaz Rovan & Hana Vihtelic (SI), VW Polo 1,4 (82 Punkte)
17. Thomas Regner & Nadine Kellner (A), Peugeot 208 Rally 4 (79 Punkte
18. Andrea Faccin & Fabio Giuriato (I), Mini Cooper S (68 Punkte)
19. Marco Crozzoli & Elisa Toniutti, Opel Astra GSI (61 Punkte)

AARC-Klassenwertung:

Insgesamt waren 28. Teams im AARC 2025 eingeschrieben.

Stefan Kellner (A), Urban/Urban (CZ), Kder/Skolka (CZ), Janos Locher (HU), Prosdocimo/Zanet (I), Kder/Kder (CZ), Soravito/Solda (I) und Schmid/Lovec(CZ), haben die Saison vorzeitig beendet und scheinen daher nicht in der Endwertung auf.

AART - 4WD:

Manuel Kössler & Benedikt Hofmann, die im Vorjahr das Pech hatten ihren Hyundai i20 bereits bei der Auftaktveranstaltung, der Quattro River Rally in Kroatien, zu zerstören, konnten heuer einen grandiosen AART-Gesamtsieg feiern.

Bereits bei der Rally Piancavallo war klar, dass der goldene Jochen nach Deutschland geht.

Ihre Markenkollegen, die beiden Österreicher Markus Steinbock & Harald Bachmayer konnten aus beruflichen Gründen leider nur vier Rallys bestreiten, was aber dennoch für den 2. Platz in der AART reichen sollte, da auch ihre größten Konkurrenten, die Italiener Matteo Bearzi & Janira Chialina aus demselben Grund nur drei Rallys fahren konnten und dadurch auf Platz 3 landeten.

AART Gesamt- und Klassenwertung:

01. Manuel Kössler & Benedikt Hofmann (D)
1. AART Klasse T1 - Hyundai i20 R5 (250 Punkte)

02. Markus Steinbock & Harald Bachmayer (A)
2. AART Klasse T1- Hyundai i20 R5 (144 Punkte)

03. Matteo Bearzi & Janira Chialina (I)
3. AART Klasse T1 - Skoda Fabia R5 EVO (141 Punkte)

04. Alfred Kramer jun.& Jürgen Rausch
4. AART Klasse T1 - Skoda Fabia Rally2 EVO (88,25 Punkte)

5.Massimiliano Cudic & Franco Codromaz
5. AART Klasse T1 - Skoda Fabia R5 EVO (42 Punkte)

In der großen Klasse der Allradler waren heuer 8 Teams eingeschrieben.

Auf Grund von technischen Problemen, Unfällen oder aus Budgetgründen, mussten

Camporese/Maggiolino (VW Polo Rally2), Friedl/Aigner und auch Manuel Egginger (Mitsubishi Lancer) ihre Saison vorzeitig abbrechen und sind daher nicht in der Endwertung.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern der Saison 2025 und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen bei der AARC-Rally Saison 2026.

Wolfgang & Alexandra Troicher

Roland Gratl, Kienzl Stefan

ALPE ADRIA RALLY CLUB